Sunday, January 22, 2012

Gebloggt: Mythen der Fruchtbarkeit auf dem Prüfstand. Ein paar Links zu entmythologisierenden Studien

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Gebloggt: Mythen der Fruchtbarkeit auf dem Prüfstand. Ein paar Links zu entmythologisierenden Studien
http://bit.ly/x2kctY

Wednesday, January 18, 2012

Auch wenn sich manche Kassen so gerieren.

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Auch wenn sich manche Kassen so gerieren. Private Krankenkasse darf nicht nach Belieben entscheiden, ob sie Behandlungskosten übernimmt. Auch nicht bei künstlicher Befruchtung.
http://bit.ly/xhixGP

Sunday, January 08, 2012

Fehlgeburtenrate nach künstlicher Befruchtung

Die  Zeitschrift  Reproductive BioMedicine Online berichtet über Ergebnisse . Da die Praxis des Einfrierens und der Übertragung "überzähligen" Embryonen sich in den letzten Jahren schnell weiterentwickelte, bestehen Bedenken, ob das Einfrieren die Lebensfähigkeit des Embryos stört.

Die Studie bestätigt, dass eine Fehlgeburt weniger wahrscheinlich nach dem Transfer von frischen Embryonen auftritt im Vergleich mit aufgetauten Embryonen. YA Wang und seine Kollegen unternahmen eine retrospektive Analyse von 52.874 klinische Schwangerschaften aus der australischen und neuseeländischen Datenbank ANZARD zwischen 2004 und 2008.

Die Ergebnisse zeigen auch einen sehr engen Zusammenhang zwischen dem Alter der Frau, der Vorgeschichte und dem Risiko einer Fehlgeburt. Insgesamt traten in 18,7% der Schwangerschaften nach künstlicher Befruchtung eine Fehlgeburt ein; bei jüngeren Frauen (<35 Jahre) fast 3-mal seltener als bei Frauen eine Fehlgeburt> 40 Jahre alt.  Ein elektiver Single Embryo Transfer wirkte sich positiv aus, hier war die Abortrate im Vergleich zur Rückgabe von 2 Embryonen niedriger.

 

Transfers of fresh blastocysts and blastocysts cultured from thawed cleavage embryos are associated with fewer miscarriages" by Yueping Alex Wang, Michael Costello, Michael Chapman, Deborah Black, Elizabeth Anne Sullivan Reproductive BioMedicine Online, Volume 23, Issue 6 (December, 2011)

Via fehlgeburt.net

Saturday, January 07, 2012

Kinderwunsch und gute Vorsätze für das Neue Jahr

Neues Jahr, neues Glück, lautet ein altes Sprichwort und so planen auch in 2012 viele Paare, eine Familie zu gründen. Dabei lohnt es sich, bereits im Vorfeld einige gesundheitliche Aspekte zu bedenken, da der weibliche Körper dem ungeborenen Kind neun Monate lang ein Zuhause bieten soll. „Grundsätzlich rate ich Frauen mit Kinderwunsch, ein gesundes Leben zu führen. Das heißt, sie sollten das Rauchen aufgeben, Alkohol nur in Maßen konsumieren und auf eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichend körperliche Betätigung achten“, weiß Dr. Elmar Breitbach, Arzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin an der Deutschen Klinik Bad Münder. Des Weiteren sollten sie den Koffeinkonsum reduzieren und nicht mehr als drei Tassen Kaffee am Tag trinken. Doch auch abseits dieser gesunden Lebensführung gilt es, erste Vorkehrungen zu treffen.

Ärztlicher Check

Planen Paare ein Baby, erweist es sich nicht nur für chronisch Kranke oder unter Dauermedikamentation stehende Frauen als sinnvoll, bereits zu diesem Zeitpunkt den Gynäkologen des Vertrauens aufzusuchen. Beim Check untersucht der Mediziner beispielsweise das Blut, wodurch er unter anderem bestimmt, ob genug Antikörper gegen Röteln und Windpocken vorliegen. „Insbesondere in den ersten Monaten einer Schwangerschaft entsteht aufgrund einer derartigen Erkrankung ein lebensbedrohliches Risiko für das ungeborene Kind. Dem lässt sich jedoch mit einer einfachen Impfung vorbeugen“, erklärt Dr. Breitbach. Im Gespräch sollten Frauen des Weiteren auch starke Regelschmerzen oder unregelmäßige Monatsblutungen thematisieren, um Myome oder andersartige Wucherungen im Unterleib auszuschließen. Zusätzlich gilt es, sich bereits jetzt über die Bedeutung von Folsäure, ein für Zellteilungs- und Wachstumsprozesse wichtiges Vitamin, aufklären zu lassen und es gegebenenfalls ergänzend einzunehmen.

Wenn die Schwangerschaft ausbleibt

Doch nicht immer lässt sich der Wunsch nach Nachwuchs so schnell umsetzen, wie von vielen Paaren gewünscht. „Tritt trotz regelmäßigen ungeschützten Geschlechtsverkehrs innerhalb von einem Jahr keine Schwangerschaft ein, sollten Betroffene eine Kinderwunschklinik aufsuchen. Hier können mögliche Ursachen abgeklärt und eventuelle Sorgen und Zweifel ausgeräumt werden“, berichtet Dr. Breitbach aus seiner Praxis. Dabei gilt es, immer beide Partner in die Diagnostik mit einzubeziehen, da die Ursachen zu gleichen Teilen beim Mann und bei der Frau liegen. In der Regel zeigen Methoden der modernen Medizin dann aber eine Lösung auf: Knapp 70 Prozent aller betroffenen Paare gelangen mittels Therapie doch noch ans Ziel und bekommen den lang ersehnten Nachwuchs.

Via Kinderwunsch-Blog